20 Jahre Regens Wagner Häuser in Heideck
Heideck wird zur Heimat
Bei strahlendem Sonnenschein feiern Bewohnerinnen und Bewohnern zusammen mit den Mitarbeitenden, den Angehörigen und den Nachbarn den 20. Geburtstag der Regens Wagner Häuser in der Alleestraße in Heideck.
Im voll besetzten Festzelt, das im Garten eigens für das Jubiläum aufgebaut wurde, begrüßte Gesamtleitung Heike Klier und Bereichsleitung Markus Hackner die Gäste. Unter ihnen ist auch Landrat a.D. Herbert Eckstein, der vor 20 Jahren zusammen mit dem damaligen Stadtoberhaupt Otto Brunner den Bau unterstützt hat.
Nach den Grußworten der Stellvertreterin des Landrats Edeltraud Stadler und des Bürgermeisters Ralf Beyer kamen die Bewohnerinnen und Bewohner selbst zu Wort. „Ich lebe gerne in Heideck“ sagt eine Bewohnerin stolz und ein Bewohner, der von Anfang an in einem der Regens Wagner Häuser wohnt, beschreibt den Gästen in Gebärdensprache wie wohl er sich hier fühlt. Von allen Seiten wurde immer wieder betont, wie gut doch das Miteinander in Heideck gelingt. Mit den Worten „Inklusion ist dann gelungen, wenn man sie nicht spürt“ macht Bürgermeister Ralph Beyer deutlich, dass das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in Heideck selbstverständlich ist.
Bereichsleitung Markus Hackner bedankt sich bei der Stadt und deren Bürger, für die gelungene Integration der Menschen mit Behinderung in das Gemeindeleben. Das Zitat von Johann Evangelist Wagner „Wer kleines mit großer Liebe tut, tut auch Großes“ stellte Gesamtleitung Heike Klier in den Mittelpunkt ihrer Ansprache und brachte dies in Verbindung mit den Bewohnerbefragungen der letzten Jahre, aus denen deutlich hervorging, dass die befragten Bewohnerinnen und Bewohner sich als Heidecker fühlen und in Heideck bleiben wollen. Nach dem Gebärdenlied „Regenbogenfarben“ ist ausreichend Gelegenheit gewesen, bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen.