Gebärdensprachliche Führung durch das Klöppelmuseum auf Burg Abenberg
Die Überregionalen Offenen Hilfen Nürnberg für Menschen mit Hörbehinderung und Kerstin Bienert, Leiterin des Burgmuseums in Abenberg, luden am 18. Oktober zu einer gebärdensprachlichen Führung durch das Klöppelmuseum in Abenberg ein. Die anschaulichen Erzählungen über die Entstehung des Klöppelhandwerkes in Abenberg wurden von Monika Pawlak eindrücklich in Gebärdensprache übersetzt. Die vielen Fragen der hörbehinderten Teilnehmeraus Nürnberg und Umgebung wurden von Frau Bienert und ihren Mitarbeiterinnen fachkundig beantwortet.
Die TeilnehmerInnen konnten selbst ihr Geschick beim Klöppeln zeigen.
Alle Beteiligten wünschen sich sehr, dass solche barrierefreien Führungen durch öffentliche Museen häufiger angeboten werden.
Nicole Straube, Mitarbeiterin der Offenen Hilfen, bedankte sich im Namen der TeilnehmerInnen bei Frau Bienert für die gute Organisation und beim Bezirk Mittelfranken für die Finanzierung der Gebärdensprachdolmetscherin.
Mit dem Besuch in einem Abenberger Café klangt ein schöner Nachmittag aus.