T-ENE feiert Geburtstag
„Leben ist mehr als Warten auf morgen!" Das bekannte Lied von Rolf Zuckowski in Gebärdensprache bildete den Auftakt zum Fest „25 Jahre T-ENE“ in der Begegnungsstätte in Zell und brachte gleich zu Beginn der Feier musikalisch auf den Punkt, was diesen Bereich für Seniorinnen und Senioren so besonders macht. Die Tagesstätte für Erwachsene nach dem Erwerbsleben (T-ENE) schenkt den Seniorinnen im Alltag viel Anregung, Abwechslung und Lebensfreude und macht jeden der Wochentage nach der Berufstätigkeit zu einem wertvollen Tag.
Dazu tragen insbesondere T-ENE Leitung Martin Thanner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei, denen Gesamtleitung Heike Klier gleich zu Beginn des Jubiläumsfestes besonders dankte. Sie sind es nämlich, „die für die besondere Atmosphäre und gute Gemeinschaft für die Seniorinnen und Senioren sorgen“.
Die Tagesstätte, die seit der Eröffnung im Jahr 1998 stetig gewachsen ist, besuchen derzeit rund 30 Seniorinnen und Senioren. Gestartet ist die T-ENE vor 25 Jahren in einem Provisorium im Untergeschoss im Hauptgebäude der Einrichtung. Nach einer Zwischenstation unter dem Dach konnten die Zeller Seniorinnen und Senioren 2013 die jetzigen Räumlichkeiten beziehen. Der ehemalige Internatsbereich wurde komplett umgebaut und es entstanden helle, großzügige und seniorengerechte Gruppenräume.
Die vielen Gäste, die zum Jubiläum gekommen sind, darunter der stellv. Landrat des Landkreises Roth Walter Schnell, Bürgermeister Markus Mahl (Hilpoltstein), Bürgermeister Andreas Buckreus (Roth), der 2. Bürgermeister der Marktgemeinde Thalmässing Michael Kreichauf, Bürgermeister Ralf Beyer (Heideck), Pfarrer Franz-Josef Gerner, Pater Witold, Diakonin Bärbel Prager und zahlreiche Vertretungen von Seniorengruppen der umliegenden Städte und Gemeinden wurden von T-ENE-Leitung Martin Thanner und Gesamtleitung Heike Klier in vielen Bildern, Erzählungen und Gebärdenliedern auf eine Erinnerungsreise mitgenommen.
In einer kleinen, von Schwester Ruth Gebhard gestalteten Andacht, wurde auch den verstorbenen Besucherinnen und Besuchern und Mitarbeitenden der T-ENE gedacht.